KI als Gewinn-Turbo einer neuen Investment-Epoche!
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
ja, Sie lesen richtig: Der Börsenverlag hat eine eigene Bank und arbeitet schon seit einem Vierteljahrhundert mit KI. Als langjähriger Leser wissen Sie, dass ich keinen Unsinn erzähle – die Sitzbank hatte ich im Jahr 2010 zur Landesgartenschau in Rosenheim gespendet, und KI ist das Namenskürzel eines Programmierers, der schon seit 1998 die kniffeligsten Aufgaben für uns löst – doch es heißt aufzupassen, von wem Sie heute etwas lesen. Denn der Chatbot ChatGPT generiert Inhalte, die nicht mehr von den von Menschen erstellten Ergebnissen zu unterscheiden sind. Auf einmal kann künstliche Intelligenz analysieren, (um-)texten, (selbst Reise- oder Geschäftsberichte und sogar ganze Bücher) übersetzen, chatten, beraten, programmieren, zeichnen, malen, komponieren und dadurch auch alle erdenklichen Bürojobs übernehmen. Während komplett selbstfahrende Autos und Roboter als Haushaltshilfen noch immer (mehr oder weniger) Wunschtraum sind, vollzieht sich in der wissensbasierten Arbeit ein Wandel zur Digitalisierung, wie er radikaler nicht sein könnte. Ob es Ihnen oder mir passt oder nicht:
Die KI-Technik stellt die Wirtschaftswelt quasi auf den Kopf. So schreiben die Experten von Goldman Sachs, dass generative KI bis zu einem Viertel der aktuellen Arbeit ersetzen und damit 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätze der Automatisierung aussetzen könnte. Das klingt erschreckend, doch die Goldmänner erklären auch, dass heute 60% der Arbeitnehmer in Berufen sind, die es 1940 noch nicht gab und 80% des Beschäftigungswachstums der vergangenen 80 Jahre auf die technologiegetriebene Schaffung neuer Arbeitsplätze zurückzuführen sind. Die größten Automatisierungs-„Chancen“ eröffnen sich demzufolge in den Bereichen Büro und Verwaltung, Rechtswesen, Architektur und Ingenieurswesen, wobei nach McKinsey Forschung und Entwicklung, Softwaretechnik, Marketing und Kundenservice die größten Potenziale für generative KI bieten. Seien wir – wie immer – optimistisch und lauschen wir den Pionieren:
Google-Gründer Sergey Brin sagt: „Der neue Frühling in der KI ist die wichtigste Entwicklung in der Informatik in meiner Lebenszeit.“ Microsoft-CEO Satya Nadella: „Mein Traum ist, dass jeder der acht Milliarden Menschen auf der Erde einen KINachhilfelehrer, einen KI-Arzt, einen Programmierer, vielleicht einen Berater haben kann.“ Sam Altmann, Gründer von OpenAI, Erfinder des Textroboters ChatGPT: „Bis Ende der Dekade dürfte das Ziel erreicht sein, eine Artificial General Ingelligence (AGI) zu erschaffen – eine Art Super-KI, die jede intellektuelle Aufgabe verstehen und meistern kann, zu der auch ein Mensch fähig ist.“ Nvidia-Gründer Jensen Huang sieht ein neues Computerzeitalter beginnen: „So eine große Chance wie heute gab es vielleicht noch nie: Bei der künstlichen Intelligenz handelt es sich um das größte Instrument zur Datenverarbeitung, das die Welt je gesehen hat. Die Chance, aus KI etwas wirklich Wertvolles rauszuholen, ist enorm ... Man kann jetzt einen Computer bitten, einen Computer zu programmieren. Und das geht auch noch super einfach. Nun können nicht nur Spezialisten, sondern Lehrer, Künstler, Buchhalter ein Programm schreiben. Alle können künftig mit KI ihre Arbeit verbessern und produktiver werden ... Deshalb wird früher oder später jeder Computerchip ausgewechselt werden, jede Software mit KI ausgerüstet. All das wird unser Wachstum mindestens eine Dekade lang treiben.“ Entsprechend gilt für die Börse:
Wie beim Goldrausch werden zunächst die Anbieter von Schaufeln und Spitzhacken profitieren, also Champions wie Nvidia als Chiphersteller sowie Alphabet, Amazon und Microsoft als Cloudanbieter und viele Technologieunternehmen, die sich erst noch als KI-Gewinner herauskristallisieren werden, weshalb Sie sich den boerse.de-Technologiefonds noch einmal ganz genau ansehen sollten. Doch es geht über KI als reines Investmentthema weit hinaus:
Goldman Sachs schätzt, dass durch KI-Anwendungen das globale BIP bis zum Jahr 2030 um jährlich 7% steigen kann! Damit würden die Aktienmärkte und natürlich Champions/Champions-Fonds vor einem langjährigen Gewinnschub stehen, denn der Einsatz von KI macht Unternehmen produktiver, und höhere Produktivität bedeutet höhere Unternehmensgewinne! Künstliche Intelligenz ist daher keine Modeerscheinung, sondern der Gewinn-Turbo einer neuen Investment-Epoche! ...
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
P.S.: Alle Kolumnen von Thomas Müller erhalten Sie ganz bequem im Newsletter boerse.de-Aktien-Ausblick, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Hier kostenfrei anfordern…
Die KI-Technik stellt die Wirtschaftswelt quasi auf den Kopf. So schreiben die Experten von Goldman Sachs, dass generative KI bis zu einem Viertel der aktuellen Arbeit ersetzen und damit 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätze der Automatisierung aussetzen könnte. Das klingt erschreckend, doch die Goldmänner erklären auch, dass heute 60% der Arbeitnehmer in Berufen sind, die es 1940 noch nicht gab und 80% des Beschäftigungswachstums der vergangenen 80 Jahre auf die technologiegetriebene Schaffung neuer Arbeitsplätze zurückzuführen sind. Die größten Automatisierungs-„Chancen“ eröffnen sich demzufolge in den Bereichen Büro und Verwaltung, Rechtswesen, Architektur und Ingenieurswesen, wobei nach McKinsey Forschung und Entwicklung, Softwaretechnik, Marketing und Kundenservice die größten Potenziale für generative KI bieten. Seien wir – wie immer – optimistisch und lauschen wir den Pionieren:
Google-Gründer Sergey Brin sagt: „Der neue Frühling in der KI ist die wichtigste Entwicklung in der Informatik in meiner Lebenszeit.“ Microsoft-CEO Satya Nadella: „Mein Traum ist, dass jeder der acht Milliarden Menschen auf der Erde einen KINachhilfelehrer, einen KI-Arzt, einen Programmierer, vielleicht einen Berater haben kann.“ Sam Altmann, Gründer von OpenAI, Erfinder des Textroboters ChatGPT: „Bis Ende der Dekade dürfte das Ziel erreicht sein, eine Artificial General Ingelligence (AGI) zu erschaffen – eine Art Super-KI, die jede intellektuelle Aufgabe verstehen und meistern kann, zu der auch ein Mensch fähig ist.“ Nvidia-Gründer Jensen Huang sieht ein neues Computerzeitalter beginnen: „So eine große Chance wie heute gab es vielleicht noch nie: Bei der künstlichen Intelligenz handelt es sich um das größte Instrument zur Datenverarbeitung, das die Welt je gesehen hat. Die Chance, aus KI etwas wirklich Wertvolles rauszuholen, ist enorm ... Man kann jetzt einen Computer bitten, einen Computer zu programmieren. Und das geht auch noch super einfach. Nun können nicht nur Spezialisten, sondern Lehrer, Künstler, Buchhalter ein Programm schreiben. Alle können künftig mit KI ihre Arbeit verbessern und produktiver werden ... Deshalb wird früher oder später jeder Computerchip ausgewechselt werden, jede Software mit KI ausgerüstet. All das wird unser Wachstum mindestens eine Dekade lang treiben.“ Entsprechend gilt für die Börse:
Wie beim Goldrausch werden zunächst die Anbieter von Schaufeln und Spitzhacken profitieren, also Champions wie Nvidia als Chiphersteller sowie Alphabet, Amazon und Microsoft als Cloudanbieter und viele Technologieunternehmen, die sich erst noch als KI-Gewinner herauskristallisieren werden, weshalb Sie sich den boerse.de-Technologiefonds noch einmal ganz genau ansehen sollten. Doch es geht über KI als reines Investmentthema weit hinaus:
Goldman Sachs schätzt, dass durch KI-Anwendungen das globale BIP bis zum Jahr 2030 um jährlich 7% steigen kann! Damit würden die Aktienmärkte und natürlich Champions/Champions-Fonds vor einem langjährigen Gewinnschub stehen, denn der Einsatz von KI macht Unternehmen produktiver, und höhere Produktivität bedeutet höhere Unternehmensgewinne! Künstliche Intelligenz ist daher keine Modeerscheinung, sondern der Gewinn-Turbo einer neuen Investment-Epoche! ...
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
P.S.: Alle Kolumnen von Thomas Müller erhalten Sie ganz bequem im Newsletter boerse.de-Aktien-Ausblick, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Hier kostenfrei anfordern…