Diesmal ist alles anders! Unser Plan:

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

an unserem ersten Rosenheimer Investorenabend 2022, den ich mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März eröffnen durfte, waren wir uns alle ziemlich einig: Jede Börsenkrise hat andere Schlagzeilen, doch jede Börsenkrise vergeht wieder. Wenn sich der Nebel der jeweiligen Ängste – momentan Krieg, Inflation, Zinsen - lichtet, sind Börsianer dennoch ein ums andere Mal überrascht, dass die Sonne zum Vorschein kommt. Aber Sie wissen: 

Nach der Baisse ist vor der Hausse, und die vier teuersten Wörter an der Börse lauten: „Diesmal ist alles anders“. Seit den Hochs Anfang Januar hat der Dax nun bis 9. Mai 18% verloren, im Dow Jones waren es nur -12%, im S&P 500 -17%, im MSCI World -18% und im Nasdaq -26% seit November. Das ist eine Menge Holz, aber blicken wir auf die Börsengeschichte: 

In den vergangenen 40 Jahren hat der Dax 35 Korrekturen mit Rückschlägen von mehr als 10% durchlaufen und dabei im Mittel 20,5% abgegeben. Im Corona-Crash ging es binnen vier Wochen um 39% nach unten, 1986 bis 1988 betrug der Abschlag 41%, in der Finanzkrise 2007/2009 waren es 55% Minus, und in der Jahrhundert-Baisse zwischen 2000 und 2003 verlor der Dax sogar unvorstellbare 73%! Doch den Tiefs von 2020 folgte ein Anstieg um 93%, nach dem Tief von 2009 gewann der Dax 344%, gegenüber den Ausverkaufskursen des Jahres 2003 waren es +640%, und in den 34 Jahren nach dem 1988er-Tief folgte ein Anstieg um 1648%, was einem Plus von 9% p.a. entspricht, das Ihnen sicherlich bekannt vorkommt ... 

Im Dax kommt es also durchschnittlich alle 13 Monate zu einer zweistelligen Korrektur und an der Wall Street alle eindreiviertel Jahre, denn der Dow Jones wird seit 1896 berechnet, und in diesen 126 Jahren gab es 67 Rückgänge von mehr als 10%. Korrekturen sind also Bestandteil einer jeden Aktienanlage, doch die wirkliche Gefahr sind nicht die Kursrückgänge selbst, sondern das Risiko, in solchen Phasen der Unsicherheit falsch zu reagieren und sich von den Ängsten mitreißen zu lassen. Deshalb: 

Um erfolgreich zu investieren braucht es eine erfolgreiche Anlagestrategie und die Disziplin, diese auch durchzuhalten. Wie Sie im „Leitfaden für Ihr Vermögen“ in aller Ausführlichkeit nachlesen können, empfehlen wir Ihnen, diversifiziert in Champions, also in die laut Performance-Analyse langfristig erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt, zu investieren, zur Absicherung in Gold anzulegen und stets eine Cash-Quote zu halten, um im Crash nach unten gestaffelt nachkaufen zu können. 

Seit Jahresanfang hat boerse.de-Gold (WKN: TMG0LD) nun 10% gewonnen und damit geholfen, den Kursrückgang unserer 100 Champions (-14,6%) im Portfolio abzumildern. Crash-Cash haben wir noch nicht angefasst, denn laut Plan werden wir das erste Drittel erst bzw. nur dann investieren, wenn der boerse.de-Aktienfonds um 15% nachgeben sollte (bzw. der Dax um 25%). Das kann täglich passieren oder auch erst in ferner Zukunft, aber bis dahin halten wir ganz einfach die Füße still, und das sollten Sie auch tun. Falls Sie noch nach Anlagemöglichkeiten suchen, dann gilt es, Krisen-Rabatte auch zu nutzen – in den boerse.de-Fonds, in ausgewählten Champions oder gleich in allen 100 über die neue digitale Vermögensverwaltung mychampions100! Das ist eben unser Plan! 

Mit bester Empfehlung
Ihr 

Thomas Müller

P.S.: Jetzt starten die Rosenheimer Investorenabende, bei denen Sie sich direkt und aus erster Hand über einen sinnvollen Vermögensaufbau an der Börse mit den Rosenheimer Investmentalternativen informieren können. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Hier geht es zur Anmeldung.